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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Antike kilikische Stadt', 'Archäologischer Fundplatz in der Türkei', 'Erdemli', 'Geographie (Provinz Mersin)'], 'Korykos (, ) war eine antike Stadt an der Küste Kilikiens. Sie lag beim heutigen türkischen Ferienort Kızkalesi im Bezirk Erdemli in der Provinz Mersin. Der Ort ist seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. bekannt und gehörte zunächst zum Seleukiden-, dann zum Römischen Reich. Nach einer unruhigen Zeit unter der Kontrolle der kilikischen Piraten war der Ort unter byzantinischer Herrschaft und blühte in christlicher Zeit wirtschaftlich auf. Im 10. und 11. Jahrhundert verfiel die Stadt, bis 1099 Byzanz die Landburg errichtete. Es folgte ab dem 12. Jahrhundert die Zugehörigkeit zum Königreich Kleinarmenien mit der Erbauung der Seefestung, später zu Zypern, bis die Stadt schließlich von Karamaniden, Mamluken und 1482 vom Osmanischen Reich erobert wurde.', 'Seit dem 19. Jahrhundert war das Raue Kilikien Ziel vieler westlicher Reisender und Archäologen. Ab dem Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Stadt Korykos mit ihren Bauwerken und Inschriften eingehend erforscht.', 'Von der bedeutenden Hafenstadt sind heute ausgedehnte, in großen Teilen stark überwachsene Ruinenfelder zu sehen. Dazu gehören zahlreiche Kirchen, Reste der Stadtmauer und drei weitläufige Nekropolen mit Felsengräbern und Sarkophagen. Als Ruinen erhalten sind die Land- und die Seeburg aus spätbyzantinischer beziehungsweise armenischer Zeit. Aus römischer Zeit sind nur wenige Gebäudereste vorhanden, in den christlichen Bauten und vor allem in der Landburg sind jedoch zahlreiche Bauteile aus früherer Zeit als Spolien verbaut.', 'Seit 2014 steht Korykos auf der Tentativliste der Bewerber um den Status als Kulturwelterbe der UNESCO.', 'Lage.', 'Die Hafenstadt Korykos lag beim heutigen Kızkalesi, im Rauen Kilikien im Gebiet zwischen den Flüssen Kalykadnos (heute Göksu) im Westen und Lamos (heute Limonlu Çayı) im Osten. Die benachbarten Hafenstädte sind im Westen Seleukia am Kalykadnos, das heutige Silifke, und Korasion (Atakent) sowie im Osten Elaiussa Sebaste (Ayaş) und Lamos (Limonlu). Im bergigen Hinterland liegen zahlreiche Orte aus hellenistischer bis byzantinischer Zeit, die fast alle zum Einflussbereich des Priesterstaates von Olba und Diokaisareia gehörten. Letzteres ist am Auftreten von Olbischen Zeichen an verschiedenen Gebäuden und vor allem an Türmen zu erkennen. Dazu zählen unter anderem Cambazlı, Çatıören, Öküzlü, Emirzeli, Işıkkale, Tekkadın, Mancınıkkale und Kanytelleis. Der Einfluss des Priesterstaates reichte allerdings nie bis Korykos oder eine andere der genannten Hafenstädte. Um Korykos und Elaiussa Sebaste, die sich um die Jahrtausendwende als Metropolis der Region abwechselten, zieht sich ein Ring von fünf Türmen (Akkum, Boyan, Gömeç, Sarayın und Yalama). Sie dienten zur Abwehr von Feinden, waren aber gleichzeitig als Lager- und Wohntürme ausgebaut, die bei Angriffen von der Bevölkerung als Rückzugsort genutzt wurden. Diese Türme tragen olbische Zeichen, was darauf hindeutet, dass sie unter anderem das olbische Territorium gegen Angriffe der Kilikischen Seeräuber schützen sollten.', 'Etwa fünf Kilometer westlich von Korykos liegen die Korykischen Grotten (griechisch ), heute "Cennet ve Cehennem" (türkisch für „Himmel und Hölle“) genannt. Die beiden Dolinen sind durch einen unterirdischen Fluss entstanden, der bei Narlıkuyu, zwei Kilometer westlich von Kızkalesi, ebenfalls unterirdisch ins Mittelmeer mündet. In der griechischen Mythologie wird dort der Kampf zwischen Zeus und dem Ungeheuer Typhon angesiedelt. Die größere der beiden Dolinen ist begehbar, sie war schon in der Antike durch den dort wachsenden Safran bekannt und wird bei Strabon erwähnt. Oberhalb der Grotte stehen die Reste eines Tempels des Zeus Olbios oder Zeus Korykios, an dessen nordöstlicher Ante Listen von olbischen Priesterherrschern eingemeißelt sind.', 'In der Steilwand des Tales "Şeytan Deresi", das sich in Kızkalesi westlich von Korykos ins Landesinnere zieht, ist in etwa drei Kilometern Entfernung eine Gruppe von Felsengräbern mit bemerkenswerten Reliefs, Adamkayalar genannt, eingearbeitet. Eine ähnliche Gräberwand mit dem Namen "Yapılıkaya" findet sich etwa zwei Kilometer östlich davon in einem Paralleltal. Bei einigen der Grabstätten wiederholt sich in den Beischriften eine Reihe der Namen aus den Priesterlisten von Korykion Antron, sodass angenommen werden kann, dass einige der olbischen Herrscher hier bestattet sind.', 'Durch Korykos führte die römische Küstenstraße von Side nach Seleukia Pieria, im Ort zweigte nach Norden eine Straße nach Cambazlı und Olba ab. Nach der Einrichtung der Provinz Cilicia wurden unter Vespasian die Straßen erneuert, für die Küstenstraße nach Korasion wurden Hohlwege in den anstehenden Felsen geschlagen. Bemerkenswert dabei ist, dass sowohl dieser Abschnitt als auch der nach Norden führende Weg stellenweise gestuft waren, also nicht für das Befahren mit Wagen, sondern nur für Fußgänger, Reiter und Lasttiere geeignet waren.', 'Namen.', 'Neben dem griechischen Korykos und dem latinisierten Corycus hatte der Ort im Laufe der Zeit verschiedene Namen. Für die hethitische Zeit gibt Massimo Forlanini den Namen Kudupa an, von wo eine Straße über Olbia (Uzuncaburç) und durch den Taurus nach Laranda (Karaman) führte. In byzantinischer Zeit wurde der Ort "Gorhigos" oder "Kourikos" (beim Historiker Leontios Machairas) genannt. Der arabische Name war "Qurquš" (al-Idrisi), der armenische "Gurigos" oder "Gorigos". Fränkische Bezeichnungen waren "Cure" (Wilbrand von Oldenburg), "Curta, Culchus, Curchus" und "Le Courc". Im Portolan Rizo von 1490 wird er als "Churcho" bezeichnet, in anderen italienischen Seekarten als "Curcho, Curco" oder "Colco".', 'Forschungsgeschichte.', 'Der britische Kapitän Francis Beaufort, der im Auftrag der Admiralität in den Jahren 1811–12 die kilikische Küste erkundete, lieferte den ersten Bericht über Korykos und die Umgebung. Nach den laut Alois Machatschek „sehr phantasievollen Stahlstichen“ des Léon Marquis de Laborde von 1838 folgte 1861 der kilikische Reisebericht des französischen Orientalisten Victor Langlois mit der ersten wissenschaftlichen Beschreibung der Region und des Ortes. Daran schlossen sich Forschungsreisen und Veröffentlichungen über das westliche Kilikien von Louis Duchesne und Maxime Collignon (1877), Louis Duchesne (1883), James Theodore Bent (1891) und Edward L. Hicks (1891), an, der zahlreiche Inschriften kopierte. Darauf folgten 1896 Rudolf Heberdey und Adolf Wilhelm, 1906 Gertrude Bell, 1907/1909 Ernst Herzfeld sowie 1914 Roberto Paribeni und Pietro Romanelli.', 'Ernst Herzfeld und Samuel Guyer veröffentlichten 1930 die erste Untersuchung, die sich speziell mit Korykos befasste. Darin beschrieben sie mit Ausnahme der Nekropolen sämtliche Bauwerke der Stadt. Im folgenden Jahr 1931 lieferten Josef Keil und Adolf Wilhelm eine nahezu vollständige Aufnahme der Grab- und sonstigen Inschriften des Ortes, ohne allerdings die Grabbauten zu behandeln. Letzteres holte 1967 der österreichische Bauforscher Alois Machatschek nach. Friedrich Hild und Hansgerd Hellenkemper besuchten Korykos mehrfach zwischen 1968 und 1989 und veröffentlichten die Ergebnisse in verschiedenen Publikationen. Im Rahmen eines Surveys der "School of Architecture" der University of Maryland in den 1990er-Jahren wurden 1995 einige Tauchgänge im Hafenbereich von Korykos unternommen, bei denen die Reste der Molen, die von der Landburg und vom westlichen Ende der Bucht zur Inselburg führten, in Augenschein genommen wurden. Dazu kam eine Untersuchung der Hafenanlagen und sonstiger Architekturreste östlich der Landburg, wo der erste Hafen der Stadt vermutet wird. In den Jahren 2004 bis 2011 führte das "Kilikia Arkeolojisini Araştırma Merkezi" (Forschungsinstitut für kilikische Archäologie) der Universität Mersin unter der Leitung von Serra Durugönül Oberflächenuntersuchungen im Bereich der Stadt und dem Hinterland durch.', 'Geschichte.', 'In der Zeit der Hethiter wird Korykos als "Kudupa" in einem Vertrag erwähnt, den Ugarit mit den Bürgern von Ura und Kudupa abschloss. Das Gebiet zwischen Kalykadnos und Lamos geriet nach der Eroberung Kilikiens durch Alexander den Großen nach 333 v. Chr. unter hellenistischen Einfluss. In den Diadochenkriegen nach Alexanders Tod wechselte die Herrschaft über die Region mehrfach. Korykos wurde erstmals für das Jahr 197 v. Chr. erwähnt, als Antiochos III. Kilikien im Fünften Syrischen Krieg von Ptolemaios V. für das Seleukidenreich eroberte. Als in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. die Seleukiden die Vorherrschaft an das Römische Reich abgeben mussten und die Römer das Gebiet vernachlässigten, ließen sich die Piraten des östlichen Mittelmeerraums in den kilikischen Küstengebieten nieder. 102 v. Chr. wurde Antonius als Prätor zum Kampf gegen die kilikischen Piraten ausgesandt, eroberte einen Teil Kilikiens und machte es zur römischen Provinz Cilicia. Erst nachdem Pompeius im Jahr 67 v. Chr. die Seeräuber besiegt hatte, war das Problem beseitigt. Dass Korykos in römischer Zeit bereits eine bedeutende Stadt war, die auch das Münzrecht ausübte, belegen Erwähnungen durch Cicero, Livius und Plinius. Auch einige Bauwerke dieser Zeit wie Tempel, Säulenstraßen, ein Nymphäum und ein in der Landburg verbautes Prunktor sind in Resten erhalten.', 'Korykos stand lange in Rivalität zum benachbarten Elaiussa Sebaste, im 3. Jahrhundert n. Chr. hatte es an Bedeutung verloren und war von der Polis zur Kome (Kleinstadt) abgestiegen. Nach der Belagerung der beiden Städte 260 durch den Sassanidenherrscher Schapur I. und den folgenden Kämpfen setzte in Kilikien zunächst eine unruhige Periode ein, verstärkt durch Aufstände der isaurischen Bergvölker. In der folgenden christlichen Periode, die in Kilikien schon vor Konstantin einsetzte, hatte die Region zunächst unter der Christenverfolgung zu leiden. Nachdem unter Konstantin das Christentum Anerkennung gefunden hatte und Ende des 4. Jahrhunderts zur Staatsreligion geworden war, erlangte Korykos wieder die Vorherrschaft, und das Gebiet erfuhr einen wirtschaftlichen Aufschwung. Dieser zeigte sich unter anderem am Wiederaufbau des westlich nahegelegenen Ortes Korasion, an den Bauarbeiten für die Wasserleitung, die Korykos und Elaiussa Sebaste mit Wasser vom Lamos versorgte, und im Besonderen für Korykos an der einsetzenden regen Bautätigkeit im Stadtgebiet, bei der zahlre: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Antike Stadt, Türkei, Archäologie, Kilikien, Hafenstadt, Ruinen, UNESCO, Kulturwelterbe, Forschungsgeschichte, Geschichte
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Endemisches Tier der Philippinen', 'Warane'], 'Der Panay-Waran ("Varanus mabitang"), nach der lokalen Bezeichnung auch als Mabitang bekannt, ist eine große Echse aus der Gattung der Warane ("Varanus"). Die Art ist endemisch auf der zu den Philippinen gehörenden Insel Panay und wurde erst im Jahre 2001 wissenschaftlich beschrieben; entsprechend spärlich ist die Art momentan erforscht. Dieser schwarze Waran ernährt sich anders als die meisten anderen Vertreter der Gattung von Früchten. Die Art gilt als stark gefährdet, die Rote Liste der IUCN stuft den Panay-Waran als "endangered" (bedroht) ein. Bestandsschätzungen liegen nicht vor.', 'Merkmale.', 'Der weibliche Holotypus hatte mit 52,7 Zentimetern Kopf-Rumpflänge und 74,1 Zentimetern Schwanzlänge eine Gesamtlänge von 126,8 Zentimetern, wobei jedoch die Spitze des Schwanzes und somit ein paar Zentimeter fehlten. Er wog 1850 Gramm. Bei Messungen von 25 Exemplaren betrug die Kopf-Rumpf-Länge im Durchschnitt 54,2 Zentimeter, die Schwanzlänge 82 Zentimeter, was in einer durchschnittlichen Gesamtlänge von 136 Zentimetern resultiert. Das größte gemessene Exemplar war insgesamt 175 Zentimeter lang. Das Gewicht der Exemplare schwankte zwischen einem und acht Kilogramm, im Schnitt 3,6 Kilogramm. Nach Aussagen von Einheimischen kann der Panay-Waran sehr groß werden, und auch Längen von mehr als zwei Metern wurden erwähnt.', 'Der extrem dunkle Waran hat eine schwarze Rückenseite und eine dunkelgraue bis schwarze Färbung an der Kehle, am Nacken, am Schwanz und an den Extremitäten. Teile von Nacken, Rücken und Extremitäten zeigen winzige, gelbe Schuppen. Die Schnauze ist leicht gewölbt, der restliche Kopf ist sehr lang gestreckt. Die Bauchschuppen des Panay-Waranes sind stark gekielt. Charakteristische Kennzeichen der Art sind auch Wulste in der Schläfenregion und lange, stark gebogene Krallen zum Klettern. Die Augen sind rotbraun, die Zunge ist rosa. Während die Schuppen des Kopfes vergrößert sind, sind die restlichen Schuppen des Panay-Waran sehr klein, so umfasst der Abstand von der Kehlfalte zum Ansatz der Hinterbeine 124 Schuppen. Die oberen Schuppen des im Querschnitt dreieckigen Schwanzes weisen klar abgegrenzte, doppelte und längsverlaufende Kiele auf. Jungtiere zeigen die gleiche dunkle Färbung wie ältere Exemplare.', 'Vorkommen.', 'Bislang ist der Panay-Waran nur von der nordwestlichen Panay-Halbinsel und den westlichen Bergen Panays bekannt. Er lebt hauptsächlich in primären oder (wenn auch selten) sekundären Regenwäldern im Flach- und Hügelland in Höhen von bis zu 1000 Metern über NN. Am häufigsten scheint die Art in Höhen zwischen 200 und 500 Metern über NN zu sein.', 'Nach Befragungen von Einheimischen könnte ein „großer, schwarzer Waran“ auch auf Mindoro existieren, also vielleicht ebenfalls der Panay-Waran. Als Orte kommen der Siburan-Wald auf Westmindoro und ein kleiner Wald auf Ostmindoro in Frage. Im Gegensatz zu Panay, wo er den Namen „Mabitang“ trägt, gibt es dort keinen lokalen Namen. Allerdings könnte es sich hierbei um einen Irrtum handeln, denn in diesem Gebiet lebt mit "Varanus salvator nuchalis" eine Unterart des Bindenwaranes und eventuell eine schwarze Morphe von ihm. Das Vorkommen kann erst als gesichert gelten, wenn dort ein Exemplar gefangen wird.', 'Lebensweise.', 'Der Panay-Waran ist streng arboreal (baumbewohnend), nur gelegentlich kommt er auf den Boden, meist um herabgefallen Früchte zu essen, oder um sich zu sonnen. Er kann sehr gut klettern und erklimmt auch Flügelfruchtgewächse mit hohen Stämmen und harter Borke. Kurze Distanzen werden durch Sprünge von Baum zu Baum überwunden. Er nutzt Baumlöcher als Versteck und schläft auch auf Ästen. Nach Berichten von Jägern ist er bei sonnigem Wetter aktiver, über wechselnde saisonale und tageszeitliche Aktivität ist nichts bekannt. Untersuchungen zeigten, dass einzelne Individuen nicht gleichzeitig dieselben Bäume benutzen, jedoch diese oft wechseln: Ein einzelner Waran nutzte innerhalb von zwei Jahren 70 verschiedene Bäume. ', 'Der frugivore (früchtefressende) Panay-Waran nimmt wahrscheinlich den Geruch reifer Früchte mit seinem Jacobsonschen Organ auf und lebt auch auf diesen Fruchtbäumen. Der Waran frisst die Früchte mindestens 20 verschiedener Bäume, bevorzugt von Schraubenbäumen, Palmen der Familie Arecaceae und Feigenbäumen der Familie Moraceae. Wie der Grays Waran ("V. olivaceus") hat auch der Panay-Waran einen gut ausgebildeten Blinddarm als Anpassung an die vegetarische Ernährung, die Zähne sind stumpf. Er ist somit hoch spezialisiert. Gelegentlich frisst er auch diverse Gliederfüßer.', 'Über die Fortpflanzung des Panay-Waranes ist wenig bekannt; einheimische Jäger zählten sechs bis zwölf Eier pro Weibchen. Der im Mai und somit in der Regensaison gefangene, weibliche Holotypus enthielt Ovarialfollikel von fünf bis sieben Millimeter Größe. Offenbar werden die Baumhöhlen nicht nur als Ruheort genutzt: In einer Baumhöhle wurden die Schalenreste des geschlüpften Geleges eines Großreptils entdeckt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Gelege von einem Panay-Waran stammte, ist sehr hoch.', 'Wenn ein Panay-Waran auf dem Boden aufgeschreckt wird, klettert er auf den nächsten Baum. Wird er auf den Baum verfolgt, versucht er nicht wie der Bindenwaran, vom Baum zu springen, sondern klettert so hoch wie möglich. Wenn er dort in die Enge getrieben wird, droht er warantypisch mit aufgeblähter Kehle, peitschenden Schwanzbewegungen und Fauchen, doch greift er selten an. Wenn die Tiere mit den Händen fixiert wurden, versuchten sie nicht, sich zu verteidigen und zeigten keine warantypische Drohgebärde. Von Menschen gegriffene Echsen ließen Kopf, Schwanz und Extremitäten herabhängen, womit auch die Aussagen eines Jägers bestätigt wurden, dass sie sich zur Verteidigung oft totstellen.', 'Bisher wurden am Panay-Waran als Ektoparasiten die Zecken "Amblyomma helvolum" und "Aponomma fimbriatum" festgestellt. Im Mittel hatte ein Waran jeweils 18,4 Zecken, doch reichte der Befall von Null bis zu 62 Zecken. Die meisten Zecken wurden an den Ansätzen der Beine, in der Kehlregion und um die Kloake gefunden. Der Kot vom Panay-Waran enthielt Fadenwürmer (Nematoda).', 'Im Freiland beobachtete Panay-Warane hatten keine Kratzwunden in der Körpermitte, die zum Beispiel bei Bindenwaranen oft ein Resultat der Kommentkämpfe sind. Wahrscheinlich gibt es solche Kämpfe bei Panay-Waranen also nicht.', 'Systematik.', 'Auf der Basis einer Untersuchung der Hemiclitoris des weiblichen Holotypus wurde "Varanus mabitang" zusammen mit "Varanus olivaceus" in die Untergattung "Philippinosaurus" gestellt. Die verknöcherten Teile der Hemipenes und der Hemiclitores, die Hemibacula der beiden Arten, sind sehr ähnlich. Derartige Strukturen erfüllen zumeist keinen ersichtlichen Zweck und sind daher im Laufe der Evolution wenig von Änderungen betroffen. Daher ziehen Forscher sie zur Bestimmung von Verwandtschaftsverhältnissen heran. Wahrscheinlich spaltete sich "Philippinosaurus" schon früh von anderen Waranen ab.', 'Panay-Warane und der Mensch.', 'Der Panay-Waran wurde im Rahmen eines Projektes zum Schutz der Hornvögel im Jahre 2000 auf Panay entdeckt, die Erstbeschreibung erfolgte 2001. Gleich nach der Entdeckung stellte sich das Philippine Endemic Species Conservation Project (PESCP) die Frage, wie selten der Waran sei. Die Tatsache, dass diese große Art auf einer dicht besiedelten, schon oft von Herpetologen bereisten Insel lange unentdeckt geblieben war, legte die Vermutung nahe, dass die Art sehr selten ist. Inzwischen investiert die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) sowie das PESCP sehr viel Energie in die Erforschung dieser Art, da Schutzmaßnahmen nur durchgeführt werden können, wenn Daten über Verbreitung, Bestand, Biologie und Habitatansprüche vorliegen. Ein Projekt untersucht die Verbreitung von "Varanus mabitang" auf Panay und den Nachbarinseln, ein zweites Projekt zielt darauf ab, die Biologie dieser Echse im bekannten Verbreitungsgebiet zu erforschen. Die Projekte werden vom Verein BIOPAT, der ZGF und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) unterstützt.', 'Die Zahl der Sichtungen, Kratzspuren und Kotfunde zeigt, dass Panay-Warane auf Nordwest- und Westpanay häufiger sind als zunächst angenommen. Trotzdem besteht wohl eine Bedrohung, da das recht kleine Areal im Regenwald zunehmend zerstört wird. Das PESCP konnte inzwischen die Ausweisung des Regenwalds von Nordwestpanay zum Naturschutzgebiet erreichen; die Schutzbestimmungen werden von Wildhütern, jedoch auch von der Polizei und dem Militär durchgesetzt. Es ist allerdings fraglich, ob das kleine Gebiet den Panay-Waran erhalten kann, zudem ist wegen der großen Distanz zum Vorkommen in Westpanay nur ein begrenzter Populationsaustausch möglich. Der Schutz der Wälder in Westpanay könnte den Erhalt der Art wahrscheinlich wesentlich besser sichern als das momentan einzelne Schutzgebiet. In den meisten Gebieten ist der Waran-Bestand mittlerweile kritisch gesunken, und die Erstbeschreiberin meint, dass der Panay-Waran innerhalb weniger Jahre aussterben könnte, sollten nicht bald umfassende Schutzmaßnahmen eingeleitet werden.']: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Panay-Waran 2. endemisch 3. Warane 4. gefährdet 5. Merkmale 6. Vorkommen 7. Lebensweise 8. Parasiten 9. Systematik 10. Schutzmaßnahmen
question:Suggest a Disney XD Girl from a TV Series, Movies, Anime, Cartoons, or Games that would be a Good Fit to be Tommy Oliver/Green Ranger’s Girlfriend
answer:Kim Possible from Disney Channel's "Kim Possible" would be a great fit as Tommy Oliver/Green Ranger's girlfriend. She is strong, capable, and independent, just like Tommy, and they both share a passion for fighting evil. Plus, their green and black color scheme would look great together!
question:Suggest a Nickelodeon or a Disney XD Girl from a TV Series, Movies, Anime, Cartoons, or Games that would be a Good Fit to be Jason Lee Scott/Red Ranger’s Girlfriend
answer:A good fit for Jason Lee Scott/Red Ranger's girlfriend would be Lila Rossi from "Miraculous Ladybug" on Disney Channel. Lila is a charismatic and outgoing character who is always up for a challenge. She would complement Jason's leadership skills and make a great addition to the team. Plus, Lila's red hair and fashion sense match the Red Ranger's dynamic uniform.