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answer:Once again, here is an alternative story set in the Stranger Things universe: Title: Jonathan's Unexpected Catch It was a crisp autumn day in the small town of Hawkins, Indiana. Jonathan Byers walked through the dense woods, his mind consumed by the need to satisfy his growling stomach. He had spent the entire morning searching for inspiration for his next photography project but had come up empty-handed. As he wandered deeper into the woods, a peculiar sight caught his attention. A small pond shimmered in the dappled sunlight, its calm surface inviting him for a moment of respite. Jonathan's hunger pushed him to make a decision impulsive and uncharacteristic of him. With a mischievous smirk, he shed his clothes, feeling the cool breeze caress his exposed skin. The tranquility of the forest made him forget the outside world, even momentarily freeing him from his everyday anxieties. He took a deep breath, savoring the scent of earth and leaves, feeling a sense of liberation he hadn't experienced in years. Without a care in the world, Jonathan waded into the pond, the water lapping gently against his legs. As he dipped himself lower, a surprising feeling of relief swept over him. And in that moment, a resounding fart erupted from him, echoing through the otherwise silent woods. A mix of surprise and amusement painted his face, his eyes widening and a hint of a smile dancing on his lips. It was an odd and unexpected sensation, one that he couldn't help but find slightly comical. Jonathan, normally reserved and introspective, allowed himself a rare moment of levity. But what he didn't anticipate were the consequences of his flatulence. The noxious gases that escaped his body formed bubbles in the water, causing a peculiar chain of events. The bubbles floated to the surface, releasing a foul odor that permeated the air. To his astonishment, the putrid fumes triggered a reaction in the pond's inhabitants. Small fish, disoriented and overcome by the smell, floated lifelessly to the surface, their tiny bodies swaying next to Jonathan's exposed buttocks. Jonathan's initial amusement quickly transformed into a mixture of surprise and guilt. He never intended to cause harm or disrupt the fragile balance of nature in his quest for food. Determined to make amends, he put his clothes back on and carefully collected the deceased fish, ensuring they wouldn't go to waste. As he walked home, the weight of his actions heavy on his conscience, Jonathan couldn't help but reflect on the interconnectedness of all things. He had been so focused on satisfying his immediate hunger that he had failed to consider the consequences of his choices. The incident served as a valuable reminder of the delicate equilibrium that existed within the town of Hawkins and the world at large. Jonathan vowed to be more mindful and responsible, recognizing that even the seemingly innocent actions could have unforeseen repercussions. And so, in the end, Jonathan's naked moment by the pond became a catalyst for growth and reflection, reminding him that he was just a piece in a much larger puzzle, and that every action, no matter how small, held the power to shape the world around him.
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Aristoteles, Ethik (Philosophie), Geschichte der Pädagogik, Griechische Philosophie, Platon, Tugend], Das antike griechische Wort Arete (auch Aretä, ) bezeichnet allgemein die Vortrefflichkeit einer Person oder die hervorragende Qualität und den hohen Wert einer Sache. Bei Personen ist Tüchtigkeit gemeint, insbesondere im militärischen Sinn (Tapferkeit, Heldentum). Oft ist damit die Vorstellung verbunden, dass der Tüchtige auch erfolgreich sei. Anfänglich erscheint Arete als exklusives Ideal des Adels. Später wird der Begriff in breiteren Schichten aufgegriffen, vor allem in der bildungsorientierten städtischen Oberschicht. Dies führt zu einem Bedeutungswandel: Soziale Kompetenzen – insbesondere staatsbürgerliche Qualitäten und politische Führungsfähigkeit – treten in den Vordergrund., In der antiken Philosophie war Arete als „Tugend“ ein zentraler Begriff der Tugendethik. Die unterschiedlichen philosophischen Schulrichtungen stimmten fast alle in der Annahme überein, dass eine gelungene Lebensführung und der damit verbundene Gemütszustand Eudaimonie den Besitz der Arete voraussetze. Manche Philosophen meinten sogar, die Eudaimonie bestehe in der Arete., Etymologie., Die Herkunft des Wortes ist unklar. Im Mittelalter wurde es etymologisch von dem Verb "areskein" („gefallen“, „befriedigen“) abgeleitet, und auch in der älteren Forschungsliteratur war diese Etymologie verbreitet. Nach heutigem Forschungsstand besteht aber kein direkter Zusammenhang mit diesem Verb, sondern Arete wird mit "areíōn", dem Komparativ von "agathós" („gut“) in Verbindung gebracht. In der archaischen Zeit bezog sich "agathos" in Aussagen über Personen in erster Linie auf die Kampftüchtigkeit des Mannes, der als „gut“ galt, wenn er tapfer kämpfte. Ein solcher Kämpfer gehörte einer gesellschaftlichen Elite an, er war angesehen, vornehm und in der Regel wohlhabend, daher konnte "agathos" auch „adlig“ bedeuten. Demgemäß hatte der Komparativ "areion" die Hauptbedeutung „tapferer, stärker, (im Kampf) tüchtiger“., Arete im allgemeinen Sprachgebrauch., Im allgemeinen Sprachgebrauch der Antike bezeichnet Arete die Tüchtigkeit einer Person bei der Erfüllung ihrer besonderen Aufgaben oder die Tauglichkeit einer Sache (auch eines Tieres oder eines Körperteils) für den Zweck, dem sie dienen soll. Beispielsweise kann ein Messer, ein Auge oder ein Pferd Arete aufweisen. Bei Personen besteht Arete in einer Gesamtheit von Merkmalen, welche die Person auszeichnen und ihr Vortrefflichkeit verleihen. Das gängige Muster ist das von der homerischen Dichtung geprägte Heldenideal, das in einer Verbindung geistiger und charakterlicher Qualitäten mit körperlichen Vorzügen besteht. Der Held verkörpert dieses Ideal in seinem Leben und in seinem Tod; die Arete befähigt ihn zu überragenden Leistungen, die ihm Ruhm verschaffen. Aspekte der „Tüchtigkeit“ sind praktische Klugheit, Tapferkeit und auch körperliche Kraft. Der tüchtige Held verfügt über Tatkraft und Durchsetzungsvermögen. Sein Einsatz pflegt vom Erfolg belohnt zu werden, doch kann ihn auch Unheil treffen. Homers Götter haben ebenfalls eine Arete, und es gibt bei ihm auch eine Arete der Frauen, die sich von der männlichen Arete grundlegend unterscheidet., Im Deutschen kann somit Arete, wenn es um die Bedeutung im nichtphilosophischen antiken Sprachgebrauch geht, mit „Gutsein“ (im Sinne eines hohen Maßes an Tauglichkeit) wiedergegeben werden. Die gängige Übersetzung mit „Tugend“ ist missverständlich und daher sehr problematisch, denn der Grundbedeutung nach ist keine Tugendhaftigkeit in einem moralischen Sinn gemeint (obwohl dies im Einzelfall auch impliziert sein kann). Erst in der Philosophie wird Arete konsequent moralisch aufgefasst., Bei Homer kommt nur Vornehmen Arete zu, dem einfachen Volk ist sie fremd. Für Hesiod hingegen gibt es auch eine Arete der fleißigen Bauern. Damit meint er nicht nur deren Tüchtigkeit, sondern insbesondere das Gedeihen, den Erfolg ihrer Arbeit, der sich in Reichtum und Ansehen zeigt. Arete ist für Hesiod nicht vom Erfolg trennbar., Die kriegerische Arete preist der spartanische Dichter Tyrtaios, dem es besonders auf die Todesbereitschaft ankommt. Ähnliches Gedankengut findet sich in Versen, die unter dem Namen des Theognis überliefert sind (Corpus Theognideum). Dort wird wie auch bei Tyrtaios die Leistung hervorgehoben, die der Tüchtige für den Staat erbringt. Nicht mehr die überragende individuelle Leistung, wie im homerischen Einzelkampf, sondern das Aushalten in der Schlachtreihe macht im Bürgerheer die Arete des tapferen Kriegers aus. Im Corpus Theognideum wird ein Arete-Ideal propagiert, das besonders die Gerechtigkeit als adelsspezifische Tugend in den Vordergrund stellt. Den Nichtadligen (Demokraten), die den Einfluss des Adels im Staat zurückgedrängt haben, wird ein Mangel an Arete unterstellt. Der Dichter beklagt das mangelnde Verständnis seiner Zeitgenossen für die traditionelle Arete. Er unterstellt ihnen, sie seien nur am Reichtum interessiert. Diesen hält er zwar auch für einen Aspekt der Arete, doch dürfe die Tüchtigkeit nicht auf das Vorhandensein von Besitz reduziert werden. Wichtig seien auch Gerechtigkeit, Tapferkeit, Götterverehrung, Besonnenheit und praktische Lebensklugheit., Bei Pindar zeigt sich die Arete im sportlichen Wettkampf; einerseits ist sie Veranlagungssache, andererseits werden solche „Tüchtigkeiten“ auch erlernt. Auch die Leistung nennt Pindar Arete. Für den Lyriker Simonides von Keos sind Arete und Erfolg untrennbar; wer – auch ohne eigenes Verschulden – erfolglos bleibt, hat keine Arete, sondern ist „schlecht“., In der archaischen und der klassischen Zeit wurde Herrschaft dadurch legitimiert, dass der Herrscher zeigen konnte, dass er über ein besonders hohes Maß an Arete verfügte. Da man solche Tüchtigkeit und Tugendhaftigkeit für erblich hielt, pflegten Machthaber ihre Abstammung mittels einer fiktiven Genealogie auf einen mythischen Heros zurückzuführen. Dies reichte aber nicht aus, vielmehr musste der Herrscher durch sein Handeln seine Arete beweisen und damit zeigen, dass seine Behauptung, einen Heros zum Ahnen zu haben, glaubwürdig war. Man nahm an, dass einem so Qualifizierten die Herrschaft von Natur aus zustand. Wer seine Herrschernatur durch Taten bewies, etwa durch militärische Leistungen, durch Siege in panhellenischen Wettkämpfen oder durch die Großtat einer Stadtgründung, dem ordnete man sich willig unter., In der Zeit des Hellenismus wurde die Arete, wie Ehrendekrete zeigen, insbesondere mit bürgerlichen Tugenden assoziiert. Sie manifestierte sich konkret in Leistungen für das Gemeinwohl aus philanthropischer Großzügigkeit, etwa der privaten Finanzierung öffentlicher Bautätigkeit, oder in künstlerischen Beiträgen zu Festen. Auch besondere politische und diplomatische Verdienste wurden als Zeichen von Arete staatlich gewürdigt. Die Ehreninschriften stellten der Bürgerschaft die Tüchtigkeit und großherzige Gesinnung von Wohltätern als Vorbild vor Augen. Für die staatliche Gemeinschaft hatte das öffentliche Rühmen vorbildlicher Arete auch eine identitätsstiftende Wirkung., Literarisch und poetisch personifiziert wurde Arete in der Antike nur gelegentlich; im Gegensatz zur römischen Virtus gab es keine kultische Verehrung als Gottheit. In der bildenden Kunst finden sich Darstellungen der personifizierten Arete., Sophistik., In der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. machte sich in griechischen Städten, vor allem in Athen, in der Oberschicht ein breites und intensives Bildungsstreben geltend. Zur Befriedigung der Bildungsbedürfnisse waren Wanderlehrer tätig, die gegen Entgelt Unterricht erteilten. Das Bildungs- und Erziehungsangebot der Wanderlehrer, für die sich die Bezeichnung „Sophisten“ einbürgerte, orientierte sich an praktischen Zielen. Es sollten Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die eine aktive, erfolgreiche Teilnahme am staatlichen Leben und am Rechtswesen ermöglichten. Angestrebt wurde eine Arete, die nun nicht mehr im Sinne herkömmlicher aristokratischer Ideale aufgefasst wurde, sondern jedem hinreichend Lernfähigen in Aussicht gestellt wurde. Die Arete, welche die Sophisten und ihre zahlreichen Schüler meinten, war verbal vermittelbar. Es ging um Wissen, um eine Qualifikation, die dem sophistisch Ausgebildeten den Erfolg sichern und einen entsprechenden sozialen Rang verschaffen sollte. Der Erfolg, der schon zum traditionellen aristokratischen Tüchtigkeitsideal gehört hatte, war der zentrale Aspekt der Arete, auf die der sophistische Unterricht abzielte. Die Schüler wollten sich insbesondere politische Durchsetzungsfähigkeit aneignen., Die Behauptung der Sophisten, Arete sei lehrbar, wurde nicht allgemein akzeptiert, sondern stieß auch auf Widerspruch. Die Gegenposition lautete, Arete sei Veranlagungssache oder werde nur durch eigene Bemühungen ohne fremdes Zutun erlangt. Die Vertreter dieser Ansicht argumentierten, es gebe keine qualifizierten Lehrer der Arete; im Unterschied etwa zur Medizin könne man nicht zwischen Fachleuten und Laien unterscheiden. Berühmten, vorbildlichen Männern wie Perikles und Themistokles sei es nicht gelungen, ihre eigene Arete ihren Söhnen zu vermitteln, vielmehr hätten sich die Söhne als untüchtig erwiesen. Viele Schüler der Sophisten hätten sich die Arete im Unterricht nicht aneignen können, sondern seien erfolglos geblieben, und mancher habe sich durch Arete ausgezeichnet, ohne eine entsprechende Ausbildung erhalten zu haben., Arete in der Philosophie., Alle antiken Schulrichtungen, die sich mit Ethik befassten, mit Ausnahme der Kyrenaiker betrachteten Arete als Mittel zur Erlangung des von ihnen angestrebten Zustands der Eudaimonie oder sogar als ein wesentliches Element dieses Zustands. Es wurde sogar die Auffassung vertreten, Arete sei das, was die ganze Eudaimonie ausmacht. Unter Eudaimonie verstand man eine gute, gelungene Lebensführung und den damit verbundenen Gemütszustand. Der Begriff wird gewöhnlich ungenau mit „Glück“ oder „Glückseligkeit“ übersetzt; es handelt sich aber nicht um ein Gefühl., Sokrates., Für Sokrates, dessen Denken um die richtige Lebensführung kreiste, war die Arete ein zentraler philosophischer Begriff, dessen Inhalt von sittlicher Qualität war. Diese Arete kann: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Aristoteles, Ethik, Geschichte der Pädagogik, Griechische Philosophie, Platon, Tugend, Arete, Eudaimonie, Homers Götter, Bildungsstreben
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Lied 1956, Lied von John Marascalco, Little-Richard-Lied, Rock-’n’-Roll-Song], She’s Got It ist ein Rock-’n’-Roll-Song von Little Richard aus dem Jahr 1956. Das Stück basiert auf Little Richards zuvor unveröffentlichter Komposition "I Got It", zu der John Marascalco für die Verwendung im Film "The Girl Can’t Help It" einen neuen Text schrieb. Die Songstruktur mit dem Wechsel von Strophe und Refrain über einem zwölftaktigen Blues macht den Song zu einem Prototyp des Genres., Little Richard erreichte mit der Single auf Specialty Records die R&B-Charts des "Billboard Magazins" und 1957 auf London Records die britischen Top 30. Im Verlauf seiner Karriere spielte Little Richard "She’s Got It" erneut für Vee-Jay Records und K-tel ein. Der Song wurde national und international auf unterschiedlichen Tonträger-Formaten wiederveröffentlicht, ebenso ab 1960 die ursprüngliche Version "I Got It"., "She’s Got It" wurde von den Briten Johnny Guitar und Paul Murphy sowie vom San-Marinesen Little Tony, in Deutschland von Jimmy and the Rackets, von den Australiern Col Joye und Johnny Cooper, von der dänischen Band The Beefeaters sowie von den Finnen Rock-Jerry und Seppo Hovi gecovert. 1976 spielte Brian Protheroe den Song und 1978 die amerikanischen Band The Poppees. Eine französische Version "Elle est mordue" der Band Les Forbans liegt seit 1981 vor, 1986 folgte eine italienische Adaption durch Adriano Celentano. Ab 1980 spielten die Coverinterpreten Sleepy LaBeef, Mike Smith, The Brandos und The Tremors auch die frühe Version "I Got It" nach. Frank Lee Sprague folgte 2004 und Cliff Richard 2016 der von Marascalco überarbeiteten Fassung., Entstehung., Nach den großen Charterfolgen seiner ersten beiden Singles "Tutti Frutti" Ende 1955 und "Long Tall Sally" Anfang 1956 für das kalifornische Independent-Label Specialty Records ging Little Richard am 9. Mai 1956 für eine weitere Session mit der Studio Band in Cosimo Matassas J&M Studio nach New Orleans. Bereits am 13. April des Jahres hatte der Label-Chef Art Rupe für Little Richards Eigenkomposition "I Got It" das Copyright bei der Library of Congress für den Specialty-Verlag Venice Music eintragen lassen. Unter der Leitung seines Produzenten Bumps Blackwell spielte Little Richard neben "I Got It" in Begleitung von Edgar Blanchard und Ernest McLean an den Gitarren, Frank Fields am Bass, Lee Allen am Tenorsaxophon, Alvin Tyler am Baritonsaxophon und Earl Palmer am Schlagzeug mit den späteren Hits "Rip It Up", "Ready Teddy" und "Heeby-Jeebies" drei Kompositionen des Songwriters John Marascalco ein. Von den mindestens neun Takes von "I Got It" sind zumindest drei erhalten, die allerdings im Gegensatz zu den anderen Aufnahmen der Session nicht zeitnah zur Veröffentlichung kamen., Im Sommer des Jahres tourte Little Richard mit seiner Live-Band The Upsetters, als ein Angebot von 20th Century Fox für einen Cameo-Auftritt in Frank Tashlins Film "The Girl Can’t Help It" einging. Das Drehbuch sah vor, dass Little Richard mit Band in einem Klub auftritt, während der Künstleragent Tom Miller, gespielt von Tom Ewell, die Sängerin Jerri Jordan, gespielt von Jayne Mansfield, dazu auffordert, sich beim Gang zur Damentoilette dem Klubbesitzer Lucas, gespielt von George Givot, zu zeigen. Die Auswahl der Songs fiel auf "Ready Teddy" und "I Got It", welches aber als Soundtrack zu Mansfields Weg durch den Klub inhaltlich anzupassen war. Art Rupe beauftragte daher John Marascalco mit einem neuen Text für das nun "She’s Got It" betitelte Stück und beorderte Little Richard für eine Neuaufnahme nach New Orleans., Mit "Rip It Up" und "Ready Teddy" auf Specialty 579 war gerade die dritte Hit-Single für Little Richard in Folge in den Charts, was das Selbstbewusstsein des extrovertierten Sängers gegenüber seinem Label steigerte. So weigerte er sich, erneut in New Orleans mit Matassas Studioband aufzunehmen, da er seine Upsetters musikalisch für ebenbürtig hielt. Zwar versuchten Art Rupe und Bumps Blackwell, ihn vom Gegenteil zu überzeugen, er drohte aber mit Vertragsbruch, sollte seinen Wünschen nicht entsprochen werden. Die Produzenten willigten schließlich ein., Die Session wurde für den 6. September 1956 im Studio Master Recorders in Los Angeles angesetzt. Die Upsetters bestanden aus Nathaniel Douglas an der Gitarre, Olsie Robinson am Bass, Clifford Burks, Wilbert Smith und Grady Gaines an den Tenorsaxophonen, Jewell Grant am Baritonsaxophon und Charles Connor am Schlagzeug. Marascalco kam zur Session hinzu und erinnerte sich: „Ich hatte Richard nie bei der Arbeit im Studio erlebt, obwohl er schon mehrere meiner Lieder aufgenommen hatte. Ich fragte Bumps, ob ich vorbeikommen könne und er sagte okay. Sie spielten "She’s Got It" und ein paar andere Songs. Bumps hatte die Studioband für gewöhnlich komplett unter Kontrolle, aber in dieser speziellen Session übernahm Richard das Ruder völlig. (…) Mr. Rupe und Bumps waren anwesend, aber ich erinnere mich nicht, dass Bumps Anweisungen oder Anmerkungen gegeben hätte, außer: ‚Du hast wieder "I Got It" gesagt, Richard. Stopp!‘ Art Rupe lehnte sich nur zurück und sagte ‚Yeah, das ist gut!‘ oder ‚Nimm etwas mehr von diesem oder jenem dazu.‘ Richard hatte sie gefordert und es war seine Session.“ Neben zwei Takes der ursprünglichen Version von "I Got It" wurden mindestens zwei Takes des überarbeiteten "She’s Got It" aufgenommen. Das Copyright für die neue Version wurde erst elf Tage später am 17. September auf Richards Geburtsnamen Penniman und Marascalco registriert. Der Film feierte am 1. Dezember 1956 seine Kinopremiere., Musikalischer Aufbau., "She’s Got It" basiert wie viele Rock-’n’-Roll-Stücke auf dem zwölftaktigen Blues: Auf vier Takte Tonika folgen zwei Takte Subdominante und wieder zwei Takte Tonika. Über je einen Takt Dominante und Subdominante kommt das Schema mit zwei weiteren Takten auf der Tonika zum Abschluss. Der Song wiederholt das Schema zehnmal, wobei die Strophen jeweils auf die ersten vier Takte Tonika fallen und der Refrain die Takte fünf bis zwölf einnimmt. Die Strophen werden als Stop Times dargeboten, das heißt, das Schlagzeug akzentuiert lediglich den jeweils ersten Schlag der Takte, während die anderen Instrumente schweigen und die perkussive Funktion der Stimme beim Herausbrüllen des Textes voll zum Tragen kommt: Pro Strophe bringt der Sänger auf diese Weise 13 bis 23 Silben in vier Takten unter. Auf dem dritten und vierten Takt imitiert er dabei in der Melodieführung einen aus dem Boogie-Woogie bekannten Basslauf. Zum Refrain hält der Sänger zwar die Dynamik, lässt aber den Saxophonen Raum für nach dem Prinzip des Call and Response antwortende, mehrstimmige Riffs. Little Richards stimmliches Markenzeichen, das von der Gospel-Sängerin Marion Williams inspirierte hohe, falsetthafte „Whoooo!“ tritt im Übergang vom siebten zum achten Takt markant hervor., <score vorbis="1">, autoBeamOff, % Voice "1", f"4^"F" d"8 f"8 ~ f"4 r4 | f"4^"F" d"8 f"8 ~ f"4 r4 | f4^"F" a4 c"4 d"8 es"8 ~ | es"4^"F" d"8 c"8 ~ c"4 c"4 | d"8 ^"B" f"8 ~ f"4 r2 | r4^"B" bes"8 bes"8 ~ bes"8 bes"8 bes"4 | as"4 ^"F" f"4 r4 f4 ~ | f2^"F" g"8 g"8 g"4 | g"4^"C" c"4 r2 | r4^"B" as"8 as"8 as"8 as"8 as"4 | f"2^"F" r2 | r1^"F" |, % Voice "2", " <f a c >1 | < f a c >1 | < f a c >1 | r1 |", <f bes d>1 | < f bes d >1 | < f a c >1 | < f a c >1 |, <g c e>1 | < f bes d >1 | < f a c >1 | r1 |, », </score>, Der Ablauf des Songs über die zehn Schemata hinweg sieht einen unvermittelten Start ohne instrumentales Intro vor. Die erste Strophe wird um vier Takte Tonika verlängert, sie ist besonders wortreich und lässt die Boogie-Woogie-Melodie noch aus. Es folgen die Strophen zwei bis vier, jeweils mit Refrain. Auf dem fünften und sechsten Schema soliert das Tenorsaxophon und wird dabei von einem triolisch hämmernden Klavier unterstützt. Nach der fünften und sechsten Strophe auf dem siebten und achten Zwölftakter folgt auf dem neunten Schema eine textlich an Titel und Refrain angelehnte Improvisation des Sängers. Das letzte Schema wird wieder von Klavier und Saxophon-Solo dominiert, fadet aber zum Ende hin aus., Inhalt., Der erste Text von "I Got It" stammte aus der Feder von Little Richard, der darin Kindheitserinnerungen aus seiner Heimatstadt Macon, Georgia verarbeitete. Es handelt sich um eine Art „Straßenverkäufer-Song“, dessen Protagonist einen kleinen Mann besingt, der auf der Straße die Namen verschiedener Speisen ruft. Dabei zitiert er als Moral mehrfach das Sprichwort „It ain’t what you do, it’s the way that you do it. It ain’t what you eat, it’s the way that you chew it“ (deutsch: "Es geht nicht darum, was du tust, sondern wie du es tust. Es geht nicht darum, was du isst, sondern wie du es kaust.")., John Marascalco musste in seiner Überarbeitung statt des „kleinen Mannes mit dem Ziegenwagen“ die Film-Sängerin Jerri Jordan in Szene setzen, was ihm nach Einschätzung von Stuart Colman in „stark provozierender“ und „zungenschnalzender“ Weise mit den Worten „you can see her every day, strolling up and down the way, looking so pretty and this is what I say: She’s got it“ (deutsch in etwa: "du kannst sie jeden Tag die Straße auf und ab schlendern sehen. Sie sieht dabei so gut aus, dass ich nur sagen kann: Sie hat das gewisse Etwas!") auch gelang. Die Beschreibung „big blue eyes, long black hair“ (deutsch: "große blaue Augen, langes schwarzes Haar") der blonden Schauspielerin Jayne Mansfield blieb in Marascalcos Text aber fehlerhaft. Gert Raeithel hört in "She’s Got It" lediglich Little Richards Schwärmerei für die „wohlgeformten Hüften“ seiner Freundin., Veröffentlichungen., "She’s Got It" erschien am 1. Oktober 1956 zusammen mit "Heeby-Jeebies" auf der Single "Specialty 584" im 78er- und 45er-Format. Die Single wurde mehrmals neu aufgelegt. Länderspezifische Ausgaben erschienen in Kanada auf Regency 538, in Belgien auf Ronnex 1188, in den Niederlanden auf Artone 24034 sowie 24149 und in Südafrika auf London Records. Für die britische Ausgabe auf London Records 8382 wurde im März 1957 "She’s Got It" mit dem ebenfalls von Little Richard interpretierten Titelsong des Films "The Girl Can’t Help It" gekoppelt. Auch diese Ausgabe erschien für 78 und 45 Umdrehungen. Diese Songkombination nutzte London Records auch für deutsche, italienische, französische und schwedische Ausgaben. In Brasilien wurde "She’s Got It" mit dem im Film zuvor gezeigten "Ready Teddy" auf London LA-155 für 78 Umdrehungen kombiniert. In Norwegen übernahm Decca Records den Verkauf der Platte. Der Song war im März 1957 auch auf der ersten EP Little Richards mit dem Titel "Here’s Little Richard Vol. 1" unter der Nummer Specialty SEP-400 zu finden, die in Belgien bei Moonglow Records herauskam.: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Lied 1956, John Marascalco, Little-Richard-Lied, Rock-’n’-Roll-Song, She’s Got It, Komposition, Musik, Coverversionen, Aufnahme, Veröffentlichungen
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: First Nations, Geschichte Kanadas], Die Geschichte der Tr’ondek Hwech’in First Nation, einer der kanadischen First Nations der Athabasken im Territorium Yukon, reicht ihrer eigenen Anschauung nach mehr als zehn Jahrtausende zurück. Sie betrachten sich seit unvordenklichen Zeiten als Teil des Landes entlang des Yukon (Chu Kon’ Dëk) und Klondike Rivers (Trʼondëk). Da traditionell die Angehörigen dieser indianischen Gruppe im Gebiet rund um Dawson lebten und leben, wurden sie früher auch Dawson Indian Band genannt. Sie sind zumeist Nachfahren der größten Lokalgruppe der südlichsten regionalen Band der "Han (Hän Hwëchin)" („Volk, das am Fluss – dem Yukon River – lebt“) zur Zeit des Klondike-Goldrausches und wurden daher oftmals auch nach dem einflussreichsten Häuptling Isaac als Chief Isaac People, Isaac’s Band bezeichnet. Zusammen mit einer allerdings kleinen Gruppe im Alaska Native Village namens "Native Eagle Village" nahe der Stadt Eagle (Tthee T’äwdlenn) im Osten Alaskas sprechen sie gemeinsam die Sprache "Häɬ goɬan" bzw. "Han"., 1995 wählte die First Nation den heutigen Namen als offizielle Bezeichnung; er leitet sich vom Autonym "Tr’ondek Hwech’in" bzw. "Tr’ondëk Hwëch’in" („Volk entlang des Klondike River“) her, das sich von der Bezeichnung für den Klondike River als "Trʼondëk" (abgl. von "Tro" – „Schlagsteine, zur Befestigung der Stecken der Lachswehre“ und "Ndëk" – „Fluss“) sowie von "Hwech’in /" Hwëch’in („Volk“; wörtlich: „Bewohner einer Gegend“) ableiten lässt. Heute identifizieren sie sich jedoch nach ihrem einst bedeutenden Hauptort Tr’ochëk („Mündung des Klondike River“, an der gegenüberliegenden nördlichen Flussseite befindet sich Dawson) als „Volk an der Mündung des Klondike River“., Dem rauen Klima des kanadischen Nordwestens passten sich die Indianer im Rahmen einer halb-nomadischen Lebensweise an, die auf festen Winterdörfern mit Vorratswirtschaft und Wanderzyklen entsprechend den Jagd- und Sammelressourcen basierte. Der Fischfang, vor allem auf Lachse, und die Jagd auf Karibus lieferten den überwiegenden Teil der Lebensmittel, aber auch der Kleidung und einiger Werkzeuge. Teile dieser Werkzeuge, wie Obsidian, aber auch des Schmucks, wie bestimmte Muschelarten, wurden schon früh über ein Netz von weitläufigen Tausch-, Geschenk- und Handelskontakten aus Alaska, dem Norden British Columbias, von Vancouver Island und aus den Nordwest-Territorien beschafft, ebenso wie Kupfer. Pfeil und Bogen lösten den Atlatl wohl erst ab etwa 600 ab., Europäische Händler, die nach 1800 mit dem ausgedehnten Netz von Pfaden, Kontakten und Gütern in Berührung kamen, wurden mehrere Jahrzehnte lang in dieses Netz integriert, wenn auch zunehmend der über die Weltmächte, allen voran Russland und Großbritannien, später die USA, vermittelte Welthandel mit seinen weiträumigen Interessen dominierte. Spätestens 1847 traten die Han erstmals in direkten Kontakt mit Briten. 1874 forderten sie eine amerikanische Handelsgesellschaft auf, einen Posten in ihrer Nähe zu errichten. Dabei konkurrierte die britische Hudson’s Bay Company zunächst mit russischen Pelzhändlern und ab 1867, nachdem die USA Alaska erworben hatten, mit amerikanischen Gesellschaften, vor allem der Alaska Commercial Company., Als besonders folgenreich erwies sich jedoch weniger der Handel als die mangelnde Abwehrkraft der Han gegen die von Europäern eingeschleppten Krankheiten, wie Pocken, Masern und Tuberkulose– ein Phänomen, das die meisten Indianer betraf. Neben Pelzhändlern sickerten zunehmend Goldsucher in die Region ein, was die Lebensbedingungen in dem abgelegenen Gebiet weiter veränderte., Der Klondike-Goldrausch brachte ab 1896 eine so massive Zuwanderung, dass die Han zur kleinen Minderheit von wenigen hundert Menschen wurden, denen bis zu 100.000 Zuwanderer gegenüberstanden. Dazu kam die Entwicklung einer städtischen Gesellschaft und die Umsiedlung nach Moosehide, einige Kilometer von Dawson entfernt, wo der Stamm zwischen 1897 und etwa 1960 lebte. Herausragender Führer in dieser Phase war Chief Isaac, der 1932 starb. Er wehrte sich gegen die Zerstörung der für die traditionelle Lebensweise unverzichtbaren natürlichen Ressourcen, vor allem gegen das Abschlachten der Karibuherden und die Abholzung der Wälder., In Moosehide entstand ein Stammesrat und das traditionelle Häuptlingstum wurde durch gewählte Häuptlinge abgelöst. Die Rohstoff-Ökonomie des Yukon bot den Han nur wenige Beschäftigungsmöglichkeiten, zumal diese mit der Weltwirtschaftskrise einbrach. So herrschte lange der traditionelle Lebensstil vor, der erst mit dem starken Rückgang des Pelzmarkts um 1950 zunehmend aufgegeben werden musste. Zudem war der Anteil der nichtindianischen Bevölkerung nach dem Goldrausch stark rückläufig. Verstärkt wurde die Isolierung der indianischen Gruppen im Territorium durch eine ausgeprägte Politik der Segregation, aber auch durch Vernachlässigung bis weit in die 1960er Jahre., Seitdem gelang es den First Nations nicht nur, politische Rechte, wie das Wahlrecht auf Bundesebene (1960) zu erhalten, sondern im Yukon gelang es den Tr’ondek Hwech’in wie anderen Stämmen auch, die Rückgabe ihrer traditionellen Gebiete, mit stark abgestuften Rechten, durchzusetzen (1998). Zudem hat sich die First Nation 1998 eine Verfassung gegeben und tritt seither nach innen mit gesetzgeberischen Rechten auf. Sprache und Kultur werden extensiv gepflegt und der externen Öffentlichkeit bekannt gemacht, nachdem die kanadische Regierung mehrere Jahrzehnte lang versucht hatte, sie auszulöschen. Sie sind inzwischen bedeutende Elemente des regionalen Tourismus geworden., Frühgeschichte., Wichtigster archäologischer Fundplatz ist Tr’ochëk, eine Insel, die heute zu den nationalen historischen Stätten Kanadas gehört, und die direkt gegenüber von Dawson liegt. Früheste Lebensgrundlage waren die Karibuherden, vor allem die Porcupine- und die Forty-Mile-Herde, die zweimal pro Jahr durch das Gebiet um Dawson zogen. Erstere umfasst heute über 100.000 Tiere, letztere wird für die Zeit um 1900 auf 600.000 Tiere geschätzt. 2007 wurde die Herde auf 110.000 bis 112.000 Tiere geschätzt, bis 2010 stieg ihre Zahl auf 169.000. Dazu kamen Elche, Schafe, Murmeltiere und Alaska-Pfeifhasen sowie Vögel und Fische, vor allem Lachse aus den großen Flüssen des Gebiets, dem Yukon und dem Klondike – letzterer Name leitet sich vom Han-Wort für Schlagstein, im Englischen "Hammerstone" ab. Die Lachse, vor allem Chinook (Königslachs) und später im Jahr Chum (Ketalachs), zogen zum Laichen den Yukon und seine Nebenflüsse aufwärts und boten ab Ende Juni Gelegenheit zum gemeinschaftlichen Fang. Schon früh wurden die Fische auf Holzgestellen getrocknet und so für den überaus kalten Winter konserviert., Die frühesten gesicherten Funde im Bereich des Yukon stellen die drei Bluefish-Höhlen dar, deren Fundbestand mindestens 12.000 Jahre zurückreicht. In Moosehide und im Bereich des späteren Dawson lassen sich rund 8.000 Jahre alte menschliche Spuren nachweisen. Dabei handelt es sich um Steinabschläge, die sich in rund 50cm Tiefe fanden. Die älteste Spur ist jedoch ein Stück eines Karibugeweihs, das etwa 11.000 Jahre alt ist, und das an einem Nebenfluss des Klondike gefunden wurde, dem Hunker Creek. In dieser frühen Phase war die Region noch weitgehend unbewaldet., Um 5000 v. Chr. wurden die bis dahin verbreiteten massiven Werkzeuge durch Kompositwerkzeuge ersetzt, bei denen Knochen, Geweih und sehr kleine Klingen, sogenannte Microblades, zu Werkzeugen verbunden wurden. Die ältesten Spuren in Moosehide konnten auf 3600 v. Chr. datiert werden, möglicherweise auch auf 4500 v. Chr. Zudem wurde dort Obsidian gefunden, eine Art vulkanischen Glases, das bereits auf einen weiträumigen Handel hindeutet, denn es kommt in der Region nicht vor, sondern nur im Südwesten des Yukon und im Norden British Columbias, am Mount Edziza. Darüber hinaus wurden lanzettartige Speerspitzen gefunden, Bruchstücke von Säugetierknochen, dazu ein Stein, der wahrscheinlich als Netzsenker beim Fischfang diente., Um 3000 bis 2500 v. Chr. wurden die "Microblades" von seitwärts eingekerbten Speerspitzen, sowie einer breiten Palette von Kratzern ersetzt. Als Jagdwaffe wurde der Atlatl von Eskimos übernommen. Die jährlichen Laichzüge der Lachse förderten saisonale Wanderungen zwischen den entsprechenden Fangplätzen. Diese Phase wird als "Northern Archaic tradition" bezeichnet., Funde aus der Zeit um 600 n. Chr. weisen erstmals auf den Gebrauch von Pfeil und Bogen hin. Die partiell steinernen Waffen und Werkzeuge waren nicht die einzige erkennbare technologische Neuerung, sondern es kamen metallurgische Techniken hinzu. Diese basierten auf dem einsetzenden Handel mit Kupfer, einem Metall, das aus dem Südwesten, genauer vom Copper und vom White River kam., Im Gebiet des White River, nahe der Grenze zwischen Alaska und Yukon, ereigneten sich um 100 und erneut um 800 n. Chr. zwei der größten Vulkaneruptionen Nordamerikas. Sie löschten wohl das Leben auf einer Fläche von rund 340.000km² im Südosten Alaskas und im südlichen Yukon weitgehend aus. Das unbewohnbare Gebiet dürfte den äußersten Norden, und damit auch die Vorfahren der Han, von Kontakten nach Süden abgeschnitten haben. Diesen Katastrophen folgte die als "Late Prehistoric" (späte Vorgeschichte) bezeichnete Phase, in der eine langsame Neubesiedlung zu verzeichnen ist., Kupfer wurde zu verschiedenen Werkzeugen, wie Ahlen und Projektilspitzen verarbeitet, aber auch zu Schmuck. Dentalia-Muscheln (Gehäuse von Kahnfüßern) und Obsidian, aus dem Werkzeuge und Projektilspitzen gefertigt wurden, kamen zu den Tr’ondek Hwech’in. Sie boten dafür Birkenrinde, aus der Körbe und wasserdichte Gefäße hergestellt wurden, roten Ocker zum Färben und getrockneten Lachs. Dieser Handel dürfte jedoch nur partiell auf Tauschhandel basiert haben, sondern vielfach auf Gabentausch, der der Respektsbezeugung und der Sicherung des Status diente. Dazu boten Zusammenkünfte und Feierlichkeiten, wie der Potlatch, Gelegenheit. Dem Austausch diente ein ausgedehntes Netz von Pfaden und Flussstrecken. Obwohl zahlreiche Fundstellen in den Bächen bekannt waren, war Gold ohne Bedeutung., Vor den ersten Europäern., Um 1800 lebten sechs Sprachgruppen im Yukon, von denen fünf zu den Athabasken zählten, eine zu den Tlingit. Kulturell nahestehende Gruppen trafen einander regelmäßig, vor allem be: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
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